„Es ist der Weg zum Glück, wenn ich etwas schaffen kann“
Wenn junge #Modeschüler*innen sich inspirieren lassen von ihrer #Leidenschaft für Sport, Natur oder aktuelle Themen; wenn Mode Stimmungen transportiert und Medien berichten; wenn das Publikum atemberaubende Stunden erlebt: Dann hat eine spannende Zeit für die Absolventen der #FAHMODA, Akademie für Mode und Design, ihren Höhepunkt erreicht. Die Kollektionen, die sie im Rahmen der #Fashion Show präsentieren, bilden den praktischen Teil ihrer Abschlussprüfung.
„Ich habe sie schon immer unterstützt und die Modeschule FAHMODA vor fünf Jahren übernommen“, erklärt #Modedesigner Max Volmary. Anerkennend erzählt er von dem Wirken der Dozenten und Schüler*innen. Die Schule setze auf Handwerk, die Kollektionen seien gut gemacht und die Schüler hochmotiviert. Einer der Dozenten ist Danny Reinke, ehemals selbst Schüler an dieser Schule. Heute prägt er mit seiner Persönlichkeit und eigenem Label die deutsche Couture-Modewelt. Sie alle teilen die Begeisterung für Mode.
„Was ich mache, ist Freizeitgestaltung mit beruflichem Hintergrund.“ Diese mit einem Zitat ausgedrückten Gedanken von Karl Lagerfeld sind auch Max #Volmary vertraut.
„Leidenschaft für den Beruf ist wichtig. Es ist der Weg zum Glück, wenn ich etwas schaffen kann“, betont der Modedesigner. „Lagerfeld hat Strukturelemente immer betont“, erklärt er. Ein Wiedererkennungswert müsse vorhanden sein. Sei die DNA einer Marke festgelegt, müsse immer wieder feinjustiert werden, um den Ansprüchen der modebewussten Trägerinnen zu folgen.
Lässigkeit und Eleganz vereinen: Das ist sein Ziel, wenn er zunächst Prototypen entstehen lässt, um diese dann zu korrigieren, bis Schnitte perfekt sind. Es müsse die Balance zwischen Funktionalität und Weiblichkeit abgebildet werden, zwischen klassischen Elementen und Ausdruck von Individualität. Er fertige auch für große Größen. Volmary ist überzeugt: „Der erste Blick auf ein #Kleidungsstück ist entscheidend. Jeder Mensch hat ein natürliches Gefühl.“
Handwerkliche Schneider-, Schnittmacher-, Näher- und Designerkünste lassen Mitarbeitende seines Labels Mill One GmbH in Kreationen und Kollektionen einfließen, die das Herz schon beim Anblick höherschlagen und selbst triste Tage sogleich bunter erscheinen lassen. Inspirieren lasse er sich aus der Kunst, der Fortentwicklung von Drucken und von immer wieder neuen Situationen, erklärt Volmary. „Ich liefere im Jahr zwei Haupt- und zwei Nebenkollektionen und die müssen gut sein“, betont er.
Wohlgefühl vermittelt auch das Thema Nachhaltigkeit, auf das hier Wert gelegt wird. „Es ist ein alles überstrahlendes Thema“, verdeutlicht der Modedesigner. Neue Tendenzen seien beispielsweise, Trockendruckverfahren zu entwickeln im Textildruck. Zum besseren Verständnis erklärt er dieses Verfahren mit einem Tintenstrahldruck – nur nicht auf Papier, sondern auf Stoff. „Es wird an einem technologischen Umbruch gearbeitet.“, betont er.
Beim Thema „Greenwashing“ wird er deutlich: Es werde getrickst, um mit Kampagnen ein grünes Image zu erlangen. Der Onlinehandel mit seinen hohen Retourenzahlen sei nicht ökologisch. Es könne online auch kein Tragegefühl vermittelt werden. Für ihn steht fest: „Mittelständige Einzelhändler sind Kulturschaffende. Sie geben sich Mühe. Es reicht nicht, nur die Innenstädte zu verschönern, wenn die Einzelhändler nicht bestehen können.“
Tragbare Mode für die Stadt und den Beruf oder Kreationen für den großen Auftritt: Mit seinen Kollektionen schenkt Volmary Faszination und Lebensgefühl.